Russisches Verteidigungsministerium: Ukrainische Sabotagegruppe sprengt Ammoniak-Leitung bei Charkow
Archivmeldung vom 07.06.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićWie das russische Verteidigungsministerium heute mittag mitgeteilt hat, hat eine ukrainische Gruppe von Saboteuren eine Ammoniak-Pipeline gesprengt. Die Leitung verbindet die russische Stadt Toljatti (Togliatti) mit dem ukrainischen Odessa. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Den Angaben aus Moskau zufolge soll am 5. Juni abends, gegen 21.00 Uhr Moskauer Zeit, eine ukrainische Subversions- und Aufklärungsgruppe die Toljatti(Togliatti)-Odessa-Ammoniak-Pipeline in der Nähe von Masjutowka im Gebiet Charkow gesprengt haben.
Wie es aus dem Moskauer Vertreidigungsministerium heißt, hat es infolge dieses terroristischen Anschlags Opfer unter der Zivilbevölkerung gegeben. Sie seien bereits mit der notwendigen medizinischen Hilfe versorgt worden.
Wie weiter verlautete, würden gegenwärtig Ammoniakrückstände aus dem ukrainischen Hoheitsgebiet über die beschädigten Abschnitte der Pipeline abgeleitet. Unter den russischen Soldaten habe es keine Verletzten gegeben.
Ferner meldet die Behörde in Moskau Verletzte unter der Zivilbevölkerung. Sie seien medizinisch versorgt worden, hieß es.
Derzeit würden Ammoniakrückstände auf der ukrainischen Seite über die beschädigten Pipeline-Abschnitte abgelassen.
Im Internet kursieren Aufnahmen, die die Folgen des Angriffs zeigen sollen."
Quelle: RT DE