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Magazin: Sarkozy will keine Wahlkampfhilfe von Merkel

Archivmeldung vom 27.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Nicolas Sarkozy Bild: Avala / wikipedia.org
Nicolas Sarkozy Bild: Avala / wikipedia.org

Das Berater-Team des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy setzt nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Focus" nicht länger auf Wahlkampfhilfe von Bundeskanzlerin Angela Merkel. "Angela Merkel hat kein Büro im Élysée", sagte Sarkozy demnach bei der Einweihung seines Wahlkampf-Hauptquartiers.

"Im Moment habe ich keinen einzigen Wahlkampf-Auftritt mit Angela Merkel vorgesehen. Ansonsten würde man sagen, ich habe ihre Hilfe nötig, oder dass Frankreich ohne Deutschland nicht zähle. Das ist schwer zu vermitteln vor dem ersten Wahlgang."

Sarkozy war mit dem Vorbild Deutschland in den Vorwahlkampf gezogen und wollte auf Angela Merkel als Wahlkampf-Lokomotive setzen. Noch im Januar hatte CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe angekündigt, Merkel werde mehrere Wahlkampfauftritte an der Seite Sarkozys absolvieren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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