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Van der Bellen und Kurz waren wahrscheinlich vorab über Ibiza-Affäre informiert

Archivmeldung vom 23.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Alexander Van der Bellen (2019)
Alexander Van der Bellen (2019)

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Österreichs rechte Partei FPÖ vermutet, dass Bundespräsident Alexander Van der Bellen ein „Mitdirigent” der Ibiza-Affäre im Jahr 2019 gewesen sei. Auch Bundeskanzler Sebastian Kurz soll demnach vorab von der Veröffentlichung des skandalösen Videos gewusst haben. Dies schreibt das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter heißt es hierzu auf deren deutschen Webseite: "Bei diesen Vermutungen beruft sich die FPÖ auf den Terminkalender Van der Bellens, wo es angeblich einen Eintrag für den 17. Mai 2019 mit den Worten „Bombe platzt” gegeben habe.

„Es stellt sich die Frage, ob nicht der Bundespräsident zumindest ein Mitdirigent dieser Ibiza-Affäre gewesen ist”, sagte der FPÖ-Politiker Christian Hafenecker am Montag in Wien.

Statt auf die FPÖ im Vorfeld zuzugehen, habe Van der Bellen die absehbare Staatskrise genutzt, um die mitregierende FPÖ zu entmachten. „Wir kommentieren diese absurden Vorwürfe nicht”, zitiert dpa einen Sprecher der Präsidentschaftskanzlei.

Die Partei forderte in ihrer Mitteilung, Van der Bellen und Kurz in einem Untersuchungsausschuss zu befragen.

Mit der Enthüllung zur Ibiza-Affäre startet die FPÖ die neue Plattform „Tue es für mich!”. Diese soll der Bevölkerung Österreichs zeigen, „wie mit ihnen und auch mit ihrem Geld von den höchsten Repräsentanten der Republik umgegangen wird”. "

Quelle: SNA News (Deutschland)

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