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Steinmeier gratuliert Santos zur Verleihung des Friedensnobelpreises

Archivmeldung vom 10.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
König Carl XVI (2016)
König Carl XVI (2016)

Bild: Eigenes Werk /Ott

Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat dem kolumbianischen Präsidenten Juan Manuel Santos zur Verleihung des Friedensnobelpreisen gratuliert. "Ich wünsche ihm, dass ihm der Friedensnobelpreis Kraft und Ansporn gibt, weiterhin mit vollem Einsatz für einen dauerhaften Frieden in Kolumbien zu arbeiten", sagte Steinmeier am Samstag. "In Zeiten, in denen blutige Konflikte überall auf der Welt toben, setzt Kolumbien ein Zeichen der Hoffnung."

Es würden aber immer noch "enorme Aufgaben auf das Land" warten. Die rechtliche Basis zur Umsetzung der Friedensvereinbarungen müsse zügig geschaffen werden. Außerdem "müssen auch die großen gesellschaftlichen Gräben überwunden werden, die der politische Konflikt um das Friedensabkommen gerissen hat", sagte Steinmeier weiter.

Santos hatte den Friedensnobelpreis am Samstag in Oslo entgegengenommen. Am Nachmittag werden außerdem die Nobelpreise in Medizin, Physik, Chemie sowie der Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften in Stockholm vom schwedischen König Carl XVI. Gustaf überreicht.

Der Literaturnobelpreis wird am Samstag nicht übergeben: Der diesjährige Preisträger Bob Dylan hatte seine Teilnahme an der Zeremonie der Preisverleihung am 16. November abgesagt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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