Budapest: Statt eines Gay-Pride-Marsches wird es eine Pro-Normalitäts-Kundgebung geben
Archivmeldung vom 18.05.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Kurie hat im Fall der Demonstration auf der Andrássy út (Allee) am Tag des Budapest Pride zu Gunsten von Előd Novák (Partei „Mi Hazánk“, „Unsere Heimat“) entschieden, berichtet die Website des Nationalen Rechtsschutzdienstes. Dies schreibt das Magazin "Unser Mitteleuropa".
Weiter berichtet das Magazin: "Előd Novák hatte eine Demonstration auf der Andrássy út in Budapest am 25. Juli früher angemeldet als der Organisator von Budapest Pride. Daher hob die Kurie die Entscheidung des Budapester Polizeipräsidiums (BRFK), diese Demonstration abzulehnen, auf.
Als Konsequenz musste die Polizei ihre Entscheidung, den Pride-Marsch auf der Andrássy út zuzulassen, zurücknehmen. Gleichzeitig nahm das BRFK die für den 25. Juli angekündigte Pro-Normalitäts-Kundgebung auf der Andrassy-Allee zur Kenntnis, so die Organisation. Budapest Pride hat somit dieses Jahr die Möglichkeit verloren, auf der Andrássy út zu marschieren.
- Datenbasis: Magyar Nemzet
Quelle: Unser Mitteleuropa