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"Gelbwesten-Proteste": Macron kündigt Zugeständnisse an

Archivmeldung vom 11.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Emmanuel Macron (2017)
Emmanuel Macron (2017)

Foto: Kremlin.ru
Lizenz: CC BY 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron hat im Zuge der "Gelbwesten-Proteste" Zugeständnisse angekündigt. In einer TV-Ansprache wandte er sich am Montagabend an das französische Volk und versprach unter anderem eine Mindestlohn-Erhöhung. Demnach soll der Mindestlohn ab 2019 um 100 Euro pro Monat angehoben werden.

Weiter kündigte er eine Entlastung für Rentner an, die monatlich weniger als 2.000 Euro zum Leben haben. Macron zeigte Verständnis für die Wut der Protestierenden, verurteilte aber Gewalt als Protestform. Die "Gelbwesten"-Proteste hatten am 17. November begonnen, als landesweit etwa 2.000 Straßenblockaden errichtet wurden, um gegen zusätzliche Treibstoffabgaben, die ab dem 1. Januar 2019 vorgesehen sind und steigende Benzin- und Dieselpreise zur Folge haben, zu protestieren. Seitdem entwickelten sich die Proteste zu einer landesweiten Massenbewegung gegen Macrons Politikstil, der von den Demonstranten als "von oben herab" bezeichnet wird.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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