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Spanien: Opferzahl nach Zugunglück steigt auf über 60

Archivmeldung vom 25.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Nach dem schweren Zugunglück in Spanien ist die offizielle Zahl der Todesopfer auf über 60 angestiegen. Das teilten die spanischen Behörden in der Nacht mit. An Bord des entgleisten Zuges sollen genau 222 Menschen gewesen sein. Über 100 wurden verletzt.

Das Unglück ereignete sich nach offiziellen Angaben um genau 20:41 Uhr Ortszeit. Ein Schnellzug war in der Pilgerstadt Santiago de Compostela im Nordwesten des Landes in einer Kurve aus den Schienen gesprungen und umgestürzt. Acht Waggons sollen meterweit regelrecht durch die Luft geflogen sein.

Nach einem Bericht der Zeitung "El Pais" soll der Zug mit 180 Kilometern pro Stunde an einer Stelle unterwegs gewesen sein, an der nur Tempo 80 zugelassen sind.

Das Unglück gilt schon jetzt als eine der schlimmsten Katastrophen in der spanischen Eisenbahngeschichte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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