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Korruptionsexperte sieht "kulturelles Problem" im EU-Parlament

Archivmeldung vom 13.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Michiel van Hulten
Michiel van Hulten

Foto: Mvanhulten
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der EU-Direktor von Transparency International, Michiel van Hulten, hält die mutmaßliche Bestechung einer Vizepräsidentin des Europaparlaments nur für die Spitze eines Eisbergs. Regelverstöße würden im Parlament nicht bestraft, sagte er dem "Handelsblatt". "Alle Ansätze, daran etwas zu ändern, werden bekämpft."

Dass sich nichts ändere, sei vor allem ein "kulturelles Problem": Im Parlament fühle man sich, als stünde man über dem Gesetz. Die wichtigste Maßnahme sei nun eine unabhängige Ethikkommission: "Ermittlungen und Sanktionierungen an ein unabhängiges Gremium außerhalb der EU-Institutionen zu übertragen, ist der einzige Weg, die Durchsetzung der Regeln wirklich sicherzustellen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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