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UNO verzeichnet "tödlichste Woche" der Kämpfe im Jemen

Archivmeldung vom 13.05.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.05.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Karte des Jemen
Karte des Jemen

Das Büro des UN-Hochkommissars für Menschenrechte (OHCHR) hat kurz vor dem Beginn einer humanitären Waffenruhe die "tödlichste Woche" seit dem Ausbruch der Kämpfe im Jemen Ende März verzeichnet. Vom 4. bis zum 10. Mai seien mindestens 182 Zivilisten getötet worden, teilte das OHCHR am Dienstag mit.

Etwa die Hälfte der Opfer sei auf Luftangriffe zurückzuführen. Insgesamt seien vom 26. März bis zum 10. Mai mindestens 828 Zivilisten getötet worden. Mehr als 1.500 Menschen seien verletzt worden.

Auch am Dienstag hatte die von Saudi-Arabien geführte Militärallianz wieder Luftangriffe gegen die Huthi-Rebellen im Jemen geflogen. Dabei kamen Berichten zufolge bis zu 100 Menschen ums Leben. Am späten Dienstagabend soll eine fünftägige, humanitäre Waffenruhe beginnen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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