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Gottschalk: Italien hat in Bezug auf die Bankenrettung nichts dazugelernt

Archivmeldung vom 11.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kay Gottschalk (2019)
Kay Gottschalk (2019)

Bild: AfD Deutschland

Medienberichten zufolge hat Italiens Regierung den Weg für eine stattliche Unterstützung der Genueser Bank Carige geebnet. Das steht im Gegensatz zur Absichtserklärung der Euro-Staaten, kriselnde Banken abzuwickeln, statt sie mit Steuergeld zu retten. F

ür den stellvertretenden Bundessprecher der AfD und finanzpolitischen Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Kay Gottschalk, ist dieser Fall ein weiterer Beleg dafür, dass die Bankenunion gescheitert ist, bevor sie überhaupt begonnen hat: Das Problem Notleidender Kredite (‚Non Performing Loans‘), welches vorrangig in Italien zu finden ist, steht bisher einer Zustimmung Deutschlands im Wege. Hier wird exemplarisch gezeigt, wie Italien sich an Regeln hält oder eben nicht. Von daher kann jeder vernünftig denkende Finanzpolitiker zunehmend nur dringend von einer Bankenunion Abstand halten. Soll Deutschland auch hier wieder das Portemonnaie öffnen?“

Quelle: AfD Deutschland

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