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Ukraine „gesteht“ massive Veruntreuung von Hilfsgeldern

Archivmeldung vom 11.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wappen der Ukraine
Wappen der Ukraine

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Gegen das ukrainische Büro für wirtschaftliche Sicherheit wurde der Vorwurf erhoben, mit westlichen Waffen und humanitärer Hilfe zu „handeln“. Nun mussten seitens des „Büros“ massive Veruntreuungen westlicher Hilfsgelder eingestanden werden. Dies berichtet das Magazin "Unser Mitteleuropa" unter Verweis auf diverse Medienberichte.

Weiter berichtet das Magazin: "Alles gegen Bargeld „vertickt“

Wadim Melnik, Direktor des Büros für wirtschaftliche Sicherheit, hat über den massenhaften Verkauf von Militärgütern und humanitärer Hilfe aus westlichen Hilfspaketen für die Ukraine berichtet.

„Selbst militärische Güter werden gegen Bargeld verkauft. Wir haben diese Fakten festgestellt“, berichtete Melnik gegenüber dem Sender Ukraine 24. Er erklärte, dass bisher etwa ein Dutzend Strafverfahren eingeleitet worden seien. Auch von anderen Sicherheitsbehörden würden ähnliche Vorgänge gemeldet.

Der Leiter des ukrainischen Innenministeriums, Denis Monastyrski, erklärte, dass in der Ukraine rund 250 Fälle von Unterschlagung humanitärer Hilfe bekannt geworden seien. Zuvor hatte die britische Zeitung The Telegraph über den kostenlosen Verkauf westlicher Medikamente für die Ukraine, in Apotheken berichtet.

Die japanische Zeitung Nihon Keizai Shimbun schreibt, „in der Ukraine ist die Korruption sehr stark verwurzelt. In einer Studie von Transparency International aus dem vergangenen Jahr belegt die Ukraine in der Rangliste der Fortschritte im Kampf gegen die Korruption Platz 122 von insgesamt 180 Staaten.

Es wird daher nicht einfach werden. Wenn das Land dieses schwierige Problem nicht löst, bleibt weiterhin die Skepsis, ob die Gelder für den Wiederaufbau nach dem Krieg korrekt verwendet werden können“.

Will man den Zahlen des „Ukraine Support Tracker“ des IfW Kiel Glauben schenken, sind seit Beginn der russischen „Sonderoperation“ insgesamt 85 Milliarden Euro an Hilfszusagen von westlichen Regierungen an die Ukraine getätigt worden.

Große Teile dieser Gelder fließen dabei als direkte Finanzzuwendungen. Das ist im besten Falle fahrlässig, gilt die Ukraine laut Transparency International doch als das „korrupteste Land Europas“. Nun erstaunt allerdings das offizielle Geständnis der ukrainischen „Behörden“ in keinster Weise.

Mit UNSER-MITTELEUROPA immer besser informiert: Bereits vor mehr als einem Monat, also zu einem Zeitpunkt, wo sich die Mainstream-Medien massiv für Geldgeschenke und Waffenlieferungen an die Ukraine stark machten, berichtete unsere Redaktion über das, was jetzt seine Bestätigung erfährt. Lesen Sie dazu auch unseren Artikel vom 03.Juni: „Waffenlieferungen an die Ukraine werden in den Händen Krimineller landen.“

Quelle: Unser Mitteleuropa

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