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Russischer Hilfskonvoi: Ukraine will Grenzverstöße untersuchen

Archivmeldung vom 15.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Lage der Ukraine mit der Krim und Lage Russlands
Lage der Ukraine mit der Krim und Lage Russlands

Foto: CoArms
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der ukrainische Außenminister Pavlo Klimkin hat eine Untersuchung von Grenzverstößen zwischen Russland und der Ukraine angekündigt. "Wir prüfen Berichte, wonach gestern Nacht 23 russische Militärfahrzeuge den Teil der Grenze überschritten haben sollen, die von Terroristen kontrolliert wird", sagte Klimkin der "Bild"-Zeitung (Onlineausgabe).

"Es wird hier eine genaue Untersuchung geben. Wir haben fast in jeder Nacht Fälle, in denen Panzer, Waffen und Kämpfer über diese Grenze gebracht werden. Die Grenze muss endlich effektiv von der OSZE kontrolliert werden, damit das ein Ende hat. Russland versucht so die Ukraine dauerhaft zu destabilisieren." Klimkin sagte weiter, dass eine Einigung bei den russischen Hilfskonvois möglich sei. "Russland muss sich hier an alle Regeln halten, dann kann das rote Kreuz den Konvoi kontrollieren und die LKW übernehmen." Die ukrainische Regierung hatte angekündigt, den russischen Hilfskonvoi ins Land zu lassen, wenn er die Grenze an einem von der Ukraine kontrollierten Übergang überquert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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