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Etwas zu verbergen? Ehemaliges französisches Kernwaffen-Testgelände wird verpixelt

Archivmeldung vom 30.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Mururoa-Atoll
Mururoa-Atoll

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Mururoa-Atoll in Französisch-Polynesien, wo Frankreich bis 1996 Atomwaffen testete, wird bei Google Earth teilweise verpixelt dargestellt. Die Zeitung „The Mirror“ fragt nun, ob es da eventuell noch heute etwas zu verbergen gibt.

Weiter ist auf der deutschen Webseite des russischen online Magazins "SNA News " zu lesen: "Eine Hälfte des Satellitenbildes vom Mururoa-Atoll ist bei Google Earth frei einsehbar, die andere Hälfte ist verpixelt: nur der Umriss des Atolls ist noch zu sehen.

Warum Google Maps die Insel nicht vollständig zeige, sei unklar, schreibt „The Mirror“: „Aber denkbar ist, dass das mit der andauernden Präsenz der französischen Armee auf dem Atoll zu tun hat, die möglicherweise die Sicherheit des ehemaligen Kernwaffen-Testgeländes sichern soll.“

Die französische Regierung nutzte trotz internationaler Proteste Mururoa in den Jahren 1966 bis 1996 für Kernwaffentests. Erst unter Präsident Jacques Chirac wurden die Tests eingestellt."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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