Axel-Springer-Chef warnt vor China
Archivmeldung vom 04.05.2020
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttMathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender von Axel Springer, fordert eine klare außenpolitische Positionierung der Bundesregierung. "Wenn die Coronakrise überstanden ist, müssen sich die Europäer in der Bündnisfrage entscheiden: Amerika oder China?", schreibt Döpfner in einem Beitrag in der "Welt am Sonntag", die in seinem Verlag erscheint.
Wirtschaftliche Verflechtungen mit China könnten heute auf viele Europäer harmlos wirken, sie führten aber unweigerlich zu politischer Abhängigkeit. Auf dem Spiel stünde dabei die Freiheit Europas und die langjährige transatlantische Partnerschaft.
Quelle: dts Nachrichtenagentur