Medienbericht: Schnelle Waffenlieferungen an die Ukraine durch Verbündete fallen aus, da eigene Vorräte schrumpfen
Archivmeldung vom 11.10.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićEinigen europäischen Ländern sollen wegen der Lieferungen an die Ukraine die eigenen Munitions- und Waffenvorräte ausgehen, deshalb rufe die NATO die Rüstungsunternehmen auf, ihre Produktion zu erhöhen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Dies berichtete Bloomberg am Montag.
Den
Quellen der Agentur zufolge sind die europäischen Munitionsbestände,
insbesondere die der 155-Millimeter-Artilleriegeschosse, aufgebraucht.
Nach Angaben der Agentur verzeichnen Rüstungsunternehmen in Europa und
den Vereinigten Staaten derzeit eine steigende Nachfrage nach
Luftabwehr- und Panzerabwehrwaffen.
NATO-Vertreter setzen sich nun dafür ein, dass die Unternehmen ihre Produktion erhöhen, um die Ukraine zu versorgen und die eigenen Bestände aufzufüllen. Dabei mangelt es den Unternehmen an bestimmten Halbleitern, Metallen der Seltenen Erden sowie an qualifizierten Arbeitskräften. Außerdem können die Verbündeten der Ukraine ihre Unterstützung reduzieren, wenn sie sich Sorgen um ihre eigenen Sicherheitsbedürfnisse machen."
Quelle: RT DE