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Zeitung: Universitätssprecher Dieudonné: Ruanda verfolgt teuflischen Plan für die DR Kongo

Archivmeldung vom 27.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Demokratische Republik Kongo
Demokratische Republik Kongo

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts der prekären Lage in Goma nach dem Einmarsch der M23-Rebellen vor einer Woche übt Bakenga Dieudonné, Sprecher der Freien Universität in Goma, scharfe Kritik an der UNO und Ruanda: "Die UN-Truppen sind gut ausgerüstet und könnten kämpfen, aber New York pocht auf eine ausschließliche Verteidigungsrolle. Damit vertreten die Soldaten nicht die Kongolesen, sondern einzig die Interessen ihrer Bosse", meint er im Interview gegenüber der Tageszeitung "neues deutschland".

Sein ernüchterndes Fazit: "Die meisten Kongolesen haben sich damit abgefunden und vertrauen auch nicht mehr auf die Friedenssoldaten." Den Nachbarstaat Ruanda hält Dieudonné für den Drahtzieher der Unruhen: "Seit Langem verfolgt Ruanda einen teuflischen Plan für die DR Kongo. Dazu gehört, Unsicherheit im Osten des Landes zu verbreiten, um die Region zu schwächen."

Quelle: neues deutschland

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