Medien: US-Regierungsausgaben werden unter Trump drastisch zurückgehen
Archivmeldung vom 20.01.2017
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDas Übergangsteam des designierten US-Präsidenten plant, die Ausgaben der US-Regierung um Billionen US-Dollar zu reduzieren. Dies berichtete die Zeitung „The Hill“.
Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Die Pläne, die Trumps Team beim Treffen mit den Beamten des Weißen Hauses im Vorfeld der Vereidigung des gewählten Präsidenten skizzierte, sehen vor, dass die Finanzierung des Handels- und des Energieministeriums wesentlich abgebaut werden soll. Die Programme, für die diese Behörden zuständig sind, sollen entweder geschlossen oder an andere Behörden übergeben werden. Außerdem sollen finanzielle Kürzungen und Programmschließungen die Ministerien für Verkehr und Justiz sowie das Außenministerium betreffen.
Die Corporation for Public Broadcasting, also die Gesellschaft zur Förderung und Unterstützung des öffentlichen Rundfunks, soll privatisiert werden. Zudem ist geplant, die staatliche Stiftung zur Förderung von Kunst und Kultur und die staatliche Stiftung zur Förderung der Geisteswissenschaften überhaupt zu schließen.
Falls die neue US-Regierung ihre Pläne tatsächlich umsetzten können wird, sollen der Zeitung zufolge die Ausgaben des Bundeshaushaltes innerhalb von zehn Jahren um 10,5 Billionen US-Dollar zurückgehen."
Quelle: Sputnik (Deutschland)