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Wirtschaftsrat hofft auf Rücknahme des Verbrennerverbots nach Europawahl

Archivmeldung vom 08.06.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.06.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Bild: Freepik / WB / Eigenes Werk
Bild: Freepik / WB / Eigenes Werk

Die Präsidentin des Wirtschaftsrats der CDU, Astrid Hamker, hofft auf eine Rücknahme des Verbrennerverbots 2035 nach der Europawahl. Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte Hamker: "Das Verbrennerverbot 2035 ist falsch und muss gestoppt werden. Da soll eine Industrie beerdigt werden, nur weil man meint, den Weg zur Klimaneutralität nicht technologieoffen bestreiten zu können." In Deutschland sei die Automobilindustrie "unsere Schlüsselbranche". "Beim Verbrennermotor ist sie weltweit führend, daran hängen eine Million Arbeitsplätze. Außerdem bringen wir uns in eine erneute Abhängigkeit von China bei der E-Mobilität, als hätten wir aus der Abhängigkeit von russischem Gas gar nichts gelernt", kritisierte sie.

EU-Zölle auf E-Autos aus China hält sie allerdings auch für fragwürdig. "Ich halte einen solchen protektionistischen Wettlauf für völlig falsch. Wir sind auf Handel mit China angewiesen, weil es für uns ein wichtiger Absatzmarkt ist", sagte Hamker.

Die Präsidentin hofft auf konsequenten Bürokratieabbau in der nächsten EU-Legislaturperiode. "Die Wirtschaft der EU wächst im internationalen Vergleich zu schwach. Ich gehe davon aus, dass in der nächsten EU-Legislatur massiv Bürokratie abgebaut wird."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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