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Kapitän des festgesetzten russischen Schiffs „Nord“ auf die Krim zurückgekehrt

Archivmeldung vom 11.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: © Sputnik / Stringer
Bild: © Sputnik / Stringer

Der seit März 2018 in der Ukraine festgehaltene Kapitän des russischen Fischkutters „Nord“, Wladimir Gorbenko, ist auf die Krim zurückgekehrt, teilte seine Mutter gegenüber Sputnik mit.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "„Der Sohn ist zu Hause. Er kam noch am Samstag zurück. Er fühlt sich gut“, sagte die Frau.

Ende Januar hatte der Chef des ukrainischen Anwaltsbüros, dessen Mitarbeiter die Interessen Gorbenkos und seiner Crew vertreten, mitgeteilt, dass der Kapitän des russischen Fischkutters „Nord“ mit Heimathafen auf der russischen Schwarzmeer-Halbinsel Krim vermisst wird. Am 4. Februar wurde er in der Ukraine zur Fahndung ausgeschrieben. Darüber hinaus wurde nach seinem Verschwinden ein Verfahren wegen vorsätzlichen Totschlags eingeleitet.

Am 25. März 2018 hatten die ukrainischen Grenzschutzbeamten im Asowschen Meer den russischen Fischkutter „Nord“ mit zehn Crewmitgliedern an Bord wegen angeblicher Verletzung der ukrainischen Grenze aufgebracht. Neun Seeleute konnten auf die Krim zurückkehren. Sieben von ihnen wurden gegen ukrainische Seeleute ausgetauscht, die an der Krim-Küste wegen Fischwilderei festgenommen worden waren.

Am 8. Oktober hatte die ukrainische Staatsanwaltschaft die Anklageschrift gegen den Kapitän des Schiffes „Nord“, Wladimir Gorbenko, an das Revisionsgericht in Kiew gerichtet."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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