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Libanesischer Politiker gegen Intervention von Außen in Syrien

Archivmeldung vom 24.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Flagge der Arabischen Republik Syrien
Flagge der Arabischen Republik Syrien

Der Chef der Sozialistischen Fortschrittspartei im Libanon, Walid Dschumblatt, hat sich gegen Interventionen von Außen in Syrien ausgesprochen. Die Vereinten Nationen, die Vereinigten Staaten und die Europäischen Union "sollten ohne eine Intervention von außen das syrische Regime dazu bringen, dass es sich die Ziele der arabischen Initiative zu eigen macht", so Dschumblatt im Deutschlandfunk.

Da sehe er keine Alternative. Man könne den arabischen Völkern den notwendigen Wandel nicht verweigern. "Die Monarchien müssen sich zu konstitutionellen Monarchien entwickeln. Und auch die Republiken müssen rechtsstaatlich werden", so der Politiker. So wie bisher, mit diktatorischen Regimen, könne man nicht weitermachen. Es gehe vielmehr darum aus einem autoritären und diktatorischen Regime ein pluralistisches zu formen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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