Alexej Tokarew vom Institut für Internationale Beziehungen MGIMO: Ukraine will den Krieg mit Russland heilig machen

Archivmeldung vom 11.03.2022

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Freigeschaltet durch Anja Schmitt

Institut für Internationale Beziehungen MGIMO

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„Daher werden nicht nur Kriminelle aus den Gefängnissen entlassen, sondern auch diejenigen, die im berüchtigten Tornado-Bataillon. Das ukrainische Gericht selbst hat sie verurteilt, weil sie die Bürger der Region Luhansk in der Ostukraine vergewaltigt, gefoltert und geplündert haben. Und jetzt bekamen sie Waffen. Dies schreibt Jolkin Nikolaj von SNA-News.

Weiter schreiben sie dazu folgendes in ihrem Telegram-Kanal: "Dieser Krieg begann nicht jetzt, er begann im April 2014. In den acht Jahren starben auf beiden Seiten 14.000 Menschen – sowohl Russen als auch Ukrainer, sowohl Zivilisten als auch Militärs. Und diejenigen in Kiew, die jetzt fragen, warum sie in Kellern leben sollten, denken nicht daran, dass die Menschen im Donbass acht Jahre lang in Kellern gelebt haben, um sich vor den Bombenangriffen zu verstecken. Die wahre Geschichte umfasst sowohl die Keller des Donbass als auch die Keller des heutigen Kiew.

Leider gibt es in der Führung des Landes Neonazis, und nicht nur in den nationalistischen Bataillonen. Sie zögern nicht, darüber zu sprechen, sie seien stolz auf ihre Urgroßväter, die vom Nürnberger Tribunal als Verbrecher verurteilt wurden. Wir alle leben heute in einem Zustand des Normwandels, dank der Neonazis, die das Hakenkreuz als Tätowierung auf ihrem Körper tragen, und auch der Menschen in Europa, die es vorziehen, es nicht zu bemerken.

Die ukrainische Führung ist sich der Kräfteverhältnisse der Armeen Russlands und der Ukraine bewusst, sagt aber weiterhin, man müsse kämpfen und der Westen hilft. Zwar sind bereits die Äußerungen von Selenski zu hören, dass er bereit sei, über den neutralen Status der Ukraine zu verhandeln, aber leider sind bereits Hunderte von Zivilisten tot. Er muss schnell den Unterschied zwischen den militärischen Potentialen Russlands und der Ukraine verstehen und ernsthafte Verhandlungen aufnehmen.“ "

Quelle: SNA News (Deutschland)