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Kenia: Zusammenstöße nach Räumung von Moschee in Mombasa

Archivmeldung vom 03.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Ulla Trampert / pixelio.de
Bild: Ulla Trampert / pixelio.de

Nach der Räumung einer Moschee in der zweitgrößten kenianischen Stadt Mombasa ist es in der Stadt zu Ausschreitungen gekommen. Bei der Räumung waren ein Demonstrant und ein Polizist ums Leben gekommen, berichtet der arabische Nachrichtensender "Al Jazeera".

Zuvor hatten Sympathisanten der militanten islamistischen Gruppe "al-Shabaab" die Flagge der Bewegung auf der Moschee gehisst und Aufforderungen der Polizei sich zu zerstreuen, ignoriert. "Wir haben Dutzende Jugendliche verhaftet, die unsere Beamten an der Moschee angegriffen haben", sagte ein Beamter. Die Polizei setzte Tränengas ein und feuerte scharfe Munition über die Köpfe der Demonstranten ab. Demonstranten warfen mit Steinen. Menschenrechtsgruppen kritisierten den Einsatz, die Polizei müsse weiteres Blutvergießen vermeiden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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