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Kennedy zieht US-Präsidentschaftskandidatur teilweise zurück

Freigeschaltet am 24.08.2024 um 06:31 durch Sanjo Babić
Heiko Schrang und Robert F. Kennedy auf der Querdenken 711 Demo in Berlin am 29.08.2020, Archivbild
Heiko Schrang und Robert F. Kennedy auf der Querdenken 711 Demo in Berlin am 29.08.2020, Archivbild

Bild: Screenshot Video: "29.08: GEHEIME VIDEOAUFNAHMEN!" (https://youtu.be/R5Xg05exMg0) / Eigenes Werk

Robert F. Kennedy Jr. hat am Freitag seine Kampagne für das Amt des US-Präsidenten suspendiert. Der ehemalige Senator zog seine Kandidatur in neun sogenannten "Swing States", die besonders großen Einfluss auf das Wahlergebnis haben, zurück. In den Bundesstaaten, die als sicher für die Demokraten oder die Republikaner gelten, soll sein Name weiterhin auf dem Wahlzettel stehen

"Ich ermutige Sie, für mich zu stimmen", sagte er in seiner Rede in Phoenix. "Wenn genug von Ihnen für mich stimmen und keiner der beiden Kandidaten der großen Parteien 270 Wahlmänner-Stimmen erhält, was durchaus möglich ist, dann könnte ich immer noch ins Weiße Haus einziehen."

Als parteiloser Kandidat hatte Kennedy im Zweiparteiensystem der USA nur geringe Chancen, die Wahl zu gewinnen. Seine Umfragewerte verschlechterten sich weiter mit dem Rückzug von US-Präsident Joe Biden und der Übernahme der Kandidatur der Demokarten durch Kamala Harris. Kennedys Kandidatur hatte zuletzt in erster Linie Ex-Präsident Donald Trump geschadet, der für die Republikaner erneut antritt. Nun kündigte Kennedy an, Trump unterstützen zu wollen. Dieser habe ihm angeboten, Mitglied seiner Regierung zu werden, sagte Kennedy in seiner Rede.

Diese Entscheidung des Neffen des 35. US-Präsidenten, John F. Kennedy, stieß auf die scharfe Kritik seiner Geschwister. "Die Entscheidung unseres Bruders Bobby, heute Trump zu unterstützen, ist ein Verrat an den Werten, die unserem Vater und unserer Familie am Herzen liegen", schrieben sie in einem Social-Media-Post. "Es ist ein trauriges Ende einer traurigen Geschichte."

In Umfragen liegt Harris derzeit knapp vor Trump. Das US-Wahlsystem sieht vor, dass die Bundesstaaten nach ihren jeweiligen Wahlergebnissen Wahlmänner bestimmen, die den Präsidenten wählen. Präsident wird, wer mindestens 270 Stimmen der Wahlmänner hinter sich vereinigen kann. Da in den meisten Bundesstaaten eine Partei eine klare Führung hat und damit meist alle Wahlmänner des Bundesstaats an diese Partei gehen, konzentriert sich der Wahlkampf auf die Staaten mit wahrscheinlich knappem Wahlausgang.

Quelle:  dts Nachrichtenagentur




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