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Probleme bei Munitions-Beschaffung für Armee: Abhängigkeit von China bei Rohstoffen

Archivmeldung vom 07.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Bildmontage WB: Canva; Ralf Dillenburger, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons / Eigenes Werk
Bild: Bildmontage WB: Canva; Ralf Dillenburger, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons / Eigenes Werk

Der Munitionsmangel in der deutschen Bundeswehr wird wohl so schnell nicht zu lösen sein. Auch wenn jetzt plötzlich genug Geld da ist, führte der jahrelange Sparkurs zu einem massiven Mangel. Und den zu beheben wird nicht einfach, zumal man bei bestimmten Rohstoffen von China abhängig ist. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Dass die Munitionsbestände der Bundeswehr im Ernstfall nur einige Stunden bis wenige Tage reichen würden, ist schon länger bekannt. Aber auch mit gutem Willen und viel Geld lassen sich jahrelange Versäumnisse nicht auf die Schnelle beheben. Denn die Produktionskapazitäten sind knapp und Deutschland muss sich bei den Besellungen hinten anstellen.

Zudem gibt es weiteres Ungemach bei der Rohstoffbeschaffung. Und vor allem bei den Treibladungen hapert es. Dort wird ein Abfallprodukt aus der Baumwollstofferzeugung benötigt. Doch die Baumwoll-Linters sind kaum zu bekommen. Wichtigster Lieferant dafür ist China. Fast alle europäischen Hersteller beziehen die Linters von dort. Doch die Lieferketten stocken."

Quelle: Wochenblick

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