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EVP-Fraktionschef Weber will "klares Signal" an die Türkei

Archivmeldung vom 22.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Manfred Weber (2014)
Manfred Weber (2014)

Foto: Foto-AG Gymnasium Melle
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Fraktionsvorsitzende der Europäischen Volkspartei (EVP) im Europäischen Parlament, Manfred Weber (CSU), will ein "klares Signal" an die Türkei senden. "Wenn sich alle Parteien dahinterstellen, die jetzigen Beitrittsgespräche einzufrieren", wäre das schon ein Signal, sagte der CSU-Politiker am Dienstag im "ZDF-Morgenmagazin".

Man dürfe dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan aber auch "keinen Gefallen tun" und die Gespräche komplett abbrechen: "Wir müssen im Dialog bleiben über die Zukunft der Beziehungen", so Weber weiter.

Die aktuellen Entwicklungen in der Türkei nannte er "äußerst besorgniserregend". Das Europaparlament debattiert am Dienstag in Straßburg über die künftigen Beziehungen der EU zur Türkei.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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