Tweet des Auswärtigen Amtes über Lawrow-Reise stieß auf Kritik
Archivmeldung vom 26.01.2023
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićEin Tweet des Auswärtigen Amtes Deutschlands zum Besuch des russischen Außenministers Sergei Lawrow in Südafrika ist auf Kritik gestoßen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Das Auswärtige Amt schieb auf Twitter: "Der Außenminister Russlands Lawrow ist in Afrika, nicht um (Leoparden Emoji) zu sehen, sondern um unverblümt zu behaupten, dass die Partner der Ukraine 'alles Russische zerstören wollen'."
The Russian Foreign Minister #Lavrov is in Africa, not to see 🐆, but to bluntly claim that #Ukraine’s partners “want to destroy everything Russian”. Here is a 🧵 with all of his “evidence”: 1/3
— GermanForeignOffice (@GermanyDiplo) January 24, 2023
Ebba Kalondo, die Sprecherin des Vorsitzenden der Afrikanischen Union, hat darauf reagiert:
"Ihre Chefin Baerbock besuchte die Afrikanische Union in einem der mehr als 20 afrikanischen Länder, mit denen Deutschland gegenseitige diplomatische Beziehungen unterhält. Ist sie gekommen, um Tiere zu sehen? Oder sind der Kontinent Afrika, seine Menschen und seine Tierwelt für Sie nur ein Witz?"
Zainab Usman, die Direktorin des US-amerikanischen Carnegie Africa Program, verurteilte das Auswärtige Amt für die Verwendung "entsetzlicher Klischees" und betonte, dass sich Deutschland auf diese Weise "keine afrikanischen Freunde machen" werde."
Quelle: RT DE