"Sabotageakt der ukrainischen Seite": Kreml kommentiert Beschädigung von Wasserkraftwerk Kachowka
Archivmeldung vom 06.06.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer Kreml hat Vorwürfe entschieden zurückgewiesen, dass Russland an dem Raketenangriff auf das Wasserkraftwerk Kachowka beteiligt gewesen sei. Hierbei sagte der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, gegenüber russischen Medien: "Wir erklären offiziell: Hier handelt es sich eindeutig um eine vorsätzliche Sabotage der ukrainischen Seite, die im Auftrag Kiews, des Kiewer Regimes, geplant und durchgeführt wurde. Und das Kiewer Regime sollte die volle Verantwortung für alle Konsequenzen tragen." Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Es sei eindeutig, so Peskow, dass diese Sabotage darauf abzielte, der Krim das Wasser zu entziehen. Und weiter:
"Der Wasserstand im Stausee sinkt, und dementsprechend wird auch der Zufluss in den Kanal reduziert, und zwar drastisch."
Der Kremlsprecher fügte hinzu: "Offensichtlich hängt diese Sabotage auch damit zusammen, dass die ukrainischen Streitkräfte, die vor zwei Tagen großangelegte Offensiven gestartet haben, jetzt ihre Ziele nicht erreichen. Diese Offensiven werden abgewürgt."
Quelle: RT DE