Südsudan: Über 20 Tote bei Stammeskämpfen
Archivmeldung vom 18.04.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittIm Südsudan sind mehr als 20 Menschen bei Kämpfen zwischen verschiedenen Stämmen getötet worden. Nach Angaben der Behörden wurden die gewaltsamen Zusammenstöße durch den Raub von mehr als 750 Rindern am vergangenen Wochenende ausgelöst.
Ein Behördensprecher erklärte, dass am Montag zunächst sieben Sicherheitskräfte, fünf Viehdiebe und zwei Zivilisten getötet wurden. Nach dem Zusammenstoß habe die Regierung 150 Sicherheitskräfte entsandt, um die Viehräuber zu finden. Die Sicherheitskräfte hätten dann auch ein Krankenhaus angegriffen, wobei vier medizinische Hilfskräfte und ein Patient getötet wurden. Die meisten internen Auseinandersetzungen im Südsudan finden zwischen rivalisierenden Stämmen statt.
Quelle: dts Nachrichtenagentur