Internationale Konferenz zu Eltern-Kind-Entfremdung am 6. Februar 2020 im EU-Parlament
Archivmeldung vom 04.02.2020
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Freigeschaltet durch André OttDas Büro des EU-Abgeordneten Prof. Dr. Klaus Buchner MdEP (ÖDP) veranstaltet in Kooperation mit FSI - Forum Soziale Inklusion e. V. am 6. Februar 2020 in den Räumen des Europäischen Parlaments in Brüssel eine internationale Konferenz zum Thema "Eltern-Kind-Entfremdung" (Parental Alienation).
12 Redner (m/w) beschreiben das Phänomen Entfremdung, seine Ursachen, sein Wirken auf die Kinder und die Eltern in Trennungsfamilien und stellen Maßnahmen zur Prävention vor.
Geladen sind Experten aus den EU-Ländern Irland, Finnland, Italien, Griechenland, Spanien, Österreich und Deutschland: Marco Pingitore (Italien), Caroline Langley (Irland), Dr. Jorge Guerra-González (Spanien / Deutschland), Dr. Pekka Pere (Finnland), Thomas Porombka (Griechenland), Brendan Guildea (Irland), Klaus Podirsky, Robert Pap (beide Österreich), Diego de Vita (Italien), Gerd Riedmeier (Deutschland). Moderiert wird die Veranstaltung von Christine Keppler-Koch (Deutschland).
Kritisch kommentiert der Vorsitzende von FSI, Gerd Riedmeier, den Umgang der deutschen Politik mit dem Thema: "Nahezu 40 % der Kinder in Nachtrennungsfamilien erleiden vollständigen Kontaktabbruch zu einem Elternteil. Diese Entfremdung verursacht schwerwiegende psychische Störungen bei den betroffenen Kindern, das ist aktueller Forschungsstand. Die zuständigen Behörden verweigern präventive Maßnahmen. Unverständlich ist, weshalb das zuständige Bundesfamilienministerium das Thema tabuisiert." Die Veranstaltung ist öffentlich, Anmeldung erforderlich.
Agenda, Flyer und Details unter: www.eu-pa-conference.eu
Quelle: Interessengemeinschaft Jungen, Männer und Väter (IG JMV) (ots)