Sicherheitsbehörden warnen vor Entführungen und Anschlägen in Nordafrika
Archivmeldung vom 01.02.2013
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.02.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Sicherheitslage in Nordafrika hat sich weiter verschärft: Die deutschen Sicherheitsbehörden warnen in einem internen Papier, das der "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) vorliegt, vor Entführungen und Anschlägen in der Region. Nach den Geiselnahmen durch Islamisten in Algerien heißt es dazu in dem Papier: "Es muss mit weiteren Geiselnahmen und Anschlägen in der gesamten Krisenregion gerechnet werden."
Eine besondere Gefahr geht laut Sicherheitsbehörden dabei von den radikal-islamischen Kämpfern von Ansar-Dine ("Unterstützer des Glaubens") und Mujao ("Bewegung der Mujaheddin für Monotheismus und Jihad in Westafrika") aus - die in der Sahelzone, der Maghreb-Region und in Nord-Mali gemeinsame Sache mit dem Terrornetzwerk al-Qaida machen.
Quelle: dts Nachrichtenagentur