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Ukraine-Krise: Lindner setzt auf UN-Sicherheitsrat

Archivmeldung vom 30.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
UN-Sicherheitsrat
UN-Sicherheitsrat

Foto: Neptuul
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Im eskalierenden Konflikt zwischen Russland und der Ukraine setzt Christian Lindner, Bundesvorsitzender der FDP, auf den UN-Sicherheitsrat. "Jetzt sind Dialog und Deeskalation gefordert", sagte Lindner der "Passauer Neuen Presse".

Die Vereinten Nationen müssten Moskau signalisieren, dass nicht immer neue Fakten geschaffen werden können und die Ukraine sollte sich vor überstürzten militärischen Maßnahmen und einem Alleingang hüten. Für Lindner wäre es ein Zeichen guten Willens und zur Deeskalation, wenn die russische Führung der Stationierung einer UN-Blauhelmtruppe in der Ostukraine zustimmen würde. "Dann können auch weitere Sanktionen vermieden werden", so der FDP-Politiker weiter. Man solle am Minsker Abkommen festhalten und es weiterentwickeln.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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