Landesweite Plakataktion für ein unabhängiges Süd-Tirol
Archivmeldung vom 17.03.2008
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.03.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittWährend die Südtiroler Volkspartei das Selbstbestimmungsanliegen längst aufgegeben hat, will die Süd-Tiroler Freiheit diese Botschaft wieder verstärkt in den Mittelpunkt rücken.
Die Bewegung Süd-Tiroler Freiheit nimmt daher bewusst die anstehenden Parlamentswahlen zum Anlass, um die Diskussion über die weitere Zugehörigkeit Süd-Tirols zu Italien in Frage zu stellen.
Die jüngsten politischen Ereignisse in Europa, aber vor allem im Kosovo
zeigen, dass kein Staat einem Volk die Freiheit langfristig verwehren
kann, wenn diese mit Vehemenz gefordert wird.
Im Falle Süd-Tirols, spricht sich die Süd-Tiroler Freiheit dafür aus, es den Minderheiten gleich zu tun, die sich bereits in völligem Frieden von Fremdbestimmung befreit haben, und endlich das Selbstbestimmungsrecht in Anspruch zu nehmen. Konkret würde dies bedeuten, dass die Süd-Tiroler Bevölkerung, frei und demokratisch, in einer Abstimmung darüber entscheiden könnte, ob sie sie eine Loslösung von Italien wünscht.
Die Süd-Tiroler Freiheit spricht sich klar für eine Zukunft ohne Italien aus.
Die weitere Zugehörigkeit Süd-Tirols zu Italien ist eine permanente
Zitterpartie, die uns Süd-Tirolern politisch und wirtschaftlich nichts
als Probleme bereitet. Zwar konnte mit der Autonomie eine akzeptable
Übergangslösung geschaffen werden, langfristig ist die diese jedoch
nicht geeignet, das Fortbestehen der deutsch- und ladinischsprachigen
Bevölkerung zu gewährleisten, weshalb das politisch anzustrebende Ziel,
die Freiheit für Süd-Tirol bleiben muss.
Diese Freiheit soll durch die Ausübung des Selbstbestimmungsrechtes erreicht werden.
Quelle: Süd-Tiroler Freiheit - Freies Bündnis für Tirol