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Bundesregierung schickt offizielle Vertreterin nach Idomeni

Archivmeldung vom 30.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: ChadBriggs, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: ChadBriggs, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe, Bärbel Kofler, ist am Mittwoch nach Griechenland gereist, um sich vor Ort ein Bild von der humanitären Situation der Flüchtlinge zu machen. Das teilte das Auswärtige Amt mit.

Zusätzlich zu offiziellen Gesprächen in Thessaloniki sei ein Zusammentreffen mit internationalen und örtlichen Hilfsorganisationen geplant. Neben dem Lager in Idomeni soll auch Nea Kavala besucht und dort mit Flüchtlingen gesprochen werden.

Seitdem die Flüchtlinge nicht mehr wie bisher über die Westbalkanroute reisen könnten, habe sich die Situation in Idomeni dramatisch verschlechtert, sagte Kofler am Mittwoch. Die Menschen benötigten dringend humanitäre Unterstützung. Ob die deutsche Unterstützung verstärkt wird, soll nach der Visite entschieden werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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