Amnesty International beklagt fehlenden Zugang zu Grabfunden in Isjum
Archivmeldung vom 21.09.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićAmnesty International hat nach eigenen Angaben keine Möglichkeit, die Berichte über angebliche russische Kriegsverbrechen in der ostukrainischen Stadt Isjum zu überprüfen. Das Verteidigungsministerium in Kiew habe der Organisation die Akkreditierung entzogen, teilte ein Amnesty-Sprecher auf Anfrage der dpa am Dienstag mit. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Die ukrainische Regierung hatte nach der Rückeroberung der Stadt vor einer Woche nach eigenen Angaben über 440 mit Kreuzen markierte Gräber von Soldaten und Zivilisten entdeckt.
Amnesty International hatte mit einem Bericht über ukrainische Kriegsverbrechen und rücksichtslose Kriegsführung Kiews eine Kontroverse ausgelöst. In dem Bericht wurde dem ukrainischen Militär vorgeworfen, bei der Verteidigung von Städten gegen russische Angriffe nicht ausreichend auf den Schutz der Zivilbevölkerung zu achten und gegen Kriegsrecht zu verstoßen."
Quelle: RT DE