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Ukraine lehnt Verfassungsänderung zum NATO-Beitrittsziel ab

Archivmeldung vom 25.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Nein! (Symbolbild)
Nein! (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Die Ukraine will das Ziel eines NATO-Beitritts nicht aus ihrer Verfassung streichen. Der Präsident des ukrainischen Parlaments (Werchowna Rada) Ruslan Stefantschuk sagte der Internetzeitung Ukrajinska Prawda in einem am Montag veröffentlichten Interview: "Änderungen der Verfassung sind kein Selbstzweck und werden es auch nicht werden." Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Was zum Militärbündnis NATO und zur EU in der Verfassung verankert sei, sei "unsere perspektivische Sicht auf die Zukunft", betonte er. Stefantschuk unterstrich zudem, dass die territoriale Unversehrtheit des Landes eine "rote Linie" sei.

Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hatte sich jüngst bereit gezeigt, über einen neutralen Status des Landes und Sicherheitsgarantien von Drittstaaten zu reden."

Quelle: RT DE

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