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Bundeswehr bereit zu Lieferung von Panzerhaubitzen nach Litauen

Archivmeldung vom 27.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Modell "Panzerhaubitze 2000"
Modell "Panzerhaubitze 2000"

Lizenz: CC0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Bundeswehr ist bereit, dem Nato-Partner Litauen Panzerhaubitzen aus den Beständen der Truppe zu liefern. Rüstungsstaatssekretärin Katrin Suder schilderte im Verteidigungsausschuss, ein Verkauf des Modells "Panzerhaubitze 2000" sei möglich, da diese in ausreichender Stückzahl verfügbar seien, berichtet der "Spiegel".

Litauen habe Interesse an der Haubitze, habe aber bisher keinen offiziellen Antrag gestellt. Suder betonte, man wolle den Nato-Partner bei der Modernisierung der Streitkräfte unterstützen, eine mögliche Anfrage für die Panzerhaubitze werde man "wohlwollend prüfen". Litauen fühlt sich seit der Ukraine-Krise von Russland bedroht.

Die Bundeswehr erhielt bis 2003 insgesamt 185 Panzerhaubitzen, die Artillerie-Geschosse auf eine Entfernung von bis zu 40 Kilometern abfeuern können.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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