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Gas im Musicaltheater - Ärzte müssen schweigen

Archivmeldung vom 17.10.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Michael Dahlke

Drei Jahre nach der Geiseltragödie im Moskauer Musical-Theater leiden die meisten der knapp 800 Überlebenden an schweren gesundheitlichen Schäden infolge des umstrittenen Gas-Einsatzes zu ihrer Befreiung. focus.msn.de, berichtet

Aus dem Inhalt:

80 Prozent der Überlebenden der Geiseltragödie im Moskauer Theater sind durch den Gaseinsatz behindert.

Den Ärzten wurde es nach Angaben Karpowas von den Behörden strikt verboten, in den Diagnosen einen Zusammenhang zwischen dem Gas und den Erkrankungen der Opfer herzustellen.

Angehörige kritisieren FOCUS zufolge, dass die Opfer nicht richtig behandelt werden können, da bis heute die Zusammensetzung des eingesetzten Kampfstoffes geheim gehalten wird. Hinterbliebene berichten zudem von Versuchen der Staatsanwaltschaft, sie mit Drohungen zum Schweigen gegenüber der Presse zu bringen. „Die Behörden sagen, wir sollten erst einmal beweisen, dass Gas überhaupt im Einsatz war“, so Karpowa...

Der Einsatz des geheimen Betäubungs-Gases kostete 127 Menschen das Leben; zwei erlagen Schussverletzungen.

Quelle: http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=20369

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