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Medienberichte: Biden-Berater sucht Kontakt zum Sekretär des russischen Sicherheitsrates

Archivmeldung vom 15.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Biogefährlich (Symbolbild)
Biogefährlich (Symbolbild)

Bild: Sputnik / Denis Aslanow

Die USA wollen Russland vor dem Einsatz von biologischen Waffen in der Ukraine warnen. Dazu sucht US-Präsidentenberater Jake Sullivan Kontakt zum Sekretär des russischen Sicherheitsrates, Nikolai Patruschew. Dies berichtete der Nachrichtendienst Bloomberg. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichte RT DE: "US-Präsidentenberater Jake Sullivan wolle sich mit dem Sekretär des russischen Sicherheitsrates, Nikolai Patruschew, in Verbindung setzen, um vor dem Einsatz biologischer oder chemischer Waffen in der Ukraine zu warnen. Dies berichtete Bloomberg unter Berufung auf zwei Quellen, die mit den Plänen der US-Seite vertraut seien.

Nach ihren Angaben sei der Anruf noch nicht terminiert worden. Nach Angaben der Agentur sehe die Regierung Biden russische Berichte über die Entwicklung chemischer und biologischer Waffen in der Ukraine als ein Signal dafür, dass Moskau sich auf einen solchen Angriff vorbereitet.

Bloomberg zufolge warnten die USA auch ihre Verbündeten in Europa, dass Russland Ende Februar China um die Lieferung von Drohnen gebeten hat. China dementierte diese Berichte.

Am Vortag traf Sullivan in Rom mit Yang Jiechi zusammen, einem Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas. Der Berater des US-Präsidenten äußerte sich gegenüber seinem chinesischen Amtskollegen besorgt über die Unterstützung Pekings für Moskau und deren Auswirkungen auf die Beziehungen zu anderen Ländern in der Welt.

Ein hochrangiger Beamter aus Washington sagte der Agentur, die US-Regierung sei besorgt über die Allianz zwischen Russland und China. Die USA versuchten, Peking zu zwingen, auf Moskau einzuwirken, den Konflikt in der Ukraine zu beenden und die europäischen und US-amerikanischen Sanktionen gegen Russland zu verschärfen, so Bloomberg.

Zuvor hatte das russische Verteidigungsministerium über ein Netz von biologischen Laboren in der Ukraine berichtet, die im Auftrag des Pentagons arbeiteten. Nach Angaben des Ministeriums wurden dort mögliche biologische Kampfstoffe untersucht und Experimente mit Fledermaus-Coronavirus-Proben durchgeführt. Dem russischen Verteidigungsministerium zufolge könnten die US-Biolabore außerdem zur Entwicklung von Kampfstoffen genutzt worden sein, die gezielt gegen ethnische Gruppen eingesetzt werden können. Am 9. März erklärte der Sprecher des Ministeriums, Igor Konaschenkow, ebenfalls, dass die Ukraine eine Provokation mit chemischen Waffen vorbereite.

Die USA bestritten die Entwicklung von biologischen Waffen in der Ukraine. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij erklärte, dass niemand auf ukrainischem Boden chemische Waffen oder andere Massenvernichtungswaffen entwickelt habe."

Quelle: RT DE

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