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EU will mehr Knöllchen über die EU-Grenzen hinweg ahnden

Archivmeldung vom 08.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
PKW mit Strafzettel
PKW mit Strafzettel

Mattes - Gemeinfrei

Die EU-Kommission will Autofahrer, die im EU-Ausland Verkehrsvergehen begehen, intensiver grenzüberschreitend verfolgen können. Das berichtet die "Bild" unter Berufung auf ein Papier der EU-Kommission für die Mitgliedsländer. Danach sollen künftig auch Knöllchen für gefährliches Verhalten von Fahrern beim Parken, Sicherheitsabstand und Überholen über die EU-Grenzen hinweg geahndet werden können.

Bisher können acht verschiedene Verkehrsvergehen von EU-Ausländern im Heimatland geahndet werden. Dazu gehören zum Beispiel Verstöße gegen Geschwindigkeitsbeschränkungen, die Gurtpflicht oder Trunkenheit am Steuer.

Die bisherigen Möglichkeiten, Knöllchen EU-weit zu verfolgen, hätten aber bisher keine "abschreckende Wirkung" gehabt, heißt es in dem Papier der EU-Kommission. Deshalb sollten nach Ansicht der Kommission noch mehr Knöllchen grenzenlos geahndet werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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