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Lage in Thailand: Westerwelle besorgt

Archivmeldung vom 10.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Guido Westerwelle (2012)
Guido Westerwelle (2012)

Foto: diba
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) ist angesichts "der Gefahr einer weiteren Eskalation" in Thailand "in Sorge". "Wir rufen alle politisch Verantwortlichen dazu auf, mit Augenmaß und Zurückhaltung zu agieren, damit die Lage nicht außer Kontrolle gerät", sagte Westerwelle am Dienstag in Madrid.

Nicht Konfrontation, sondern politische Auseinandersetzung und Dialog im verfassungsmäßigen Rahmen seien das Gebot der Stunde, so der Außenminister. "Weitere Gewalt und noch mehr Blutvergießen auf den Straßen Bangkoks wären ein schwerer Rückschlag für Demokratie, politische Stabilität sowie die soziale und wirtschaftliche Entwicklung in Thailand."

Die Proteste in dem Land dauerten auch nach der Ankündigung von Premierministerin Yingluck Shinawtra an, die erklärt hatte, das Parlament auflösen und Neuwahlen abhalten zu wollen. So gingen am gestrigen Montag erneut schätzungsweise 150.000 Regierungsgegner in Bangkok auf die Straße.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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