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Bundesnetzagentur besteht auf EU-Regulierung für Nord Stream 2

Archivmeldung vom 02.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Abgelehnt - Abgeschoben
Abgelehnt - Abgeschoben

Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Die Bundesnetzagentur lehnt den Antrag der Nord Stream 2 AG auf Freistellung der Ostsee-Pipeline von der EU-Regulierung ab. Das geht aus dem Tenor der beabsichtigten Entscheidung hervor, den die Bundesnetzagentur den Verfahrensbeteiligten am Freitag zur Stellungnahme verschickt hat. Das "Handelsblatt" (Montagausgabe) berichtet darüber.

Zur Begründung heißt es, Nord Stream 2 erfülle mangels Fertigstellung nicht die Voraussetzungen des Energiewirtschaftsgesetzes für eine Freistellung von der Regulierung. Für das Projekt ist das ein Rückschlag. Die Nord Stream 2 AG, die zu 100 Prozent dem russischen Gazprom-Konzern gehört, hatte Anfang 2020 beantragt, dass die Pipeline von der EU-Regulierung freigestellt wird.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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