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Britische Botschaft in Moskau nennt den Einsatz von Spionageflugzeugen über der Barentssee "Routine"

Archivmeldung vom 17.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Großbritannien (Symbolbild)
Großbritannien (Symbolbild)

Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

In den letzten Tagen kam es wiederholt zu Zwischenfällen mit britischen Spionageflugzeugen im Luftraum über der Barentssee und über russischem Territorium. Wie die britische Botschaft in Moskau am Mittwoch mitteilte, habe ein britisches Flugzeug vom Typ Boeing RC-135W Rivet Joint am 15. August einen "Routineeinsatz" im internationalen Luftraum über der Norwegischen See und der Barentssee durchgeführt (RT DE berichtete dazu mehrfach hier im Live-Ticker). Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Über diese neuesten britisch-russischen Spannungen schrieb die russische Agentur TASS: Das russische Verteidigungsministerium hat am Montag mitgeteilt, dass das Flugzeug die russische Staatsgrenze in der Nähe von Kap Swjatoj Nos über der Barentssee verletzt habe. Die russischen Luft- und Raumfahrtkräfte sind beauftragt worden, diesen Überflug zu verhindern, und das Spionageflugzeug sei von einem russischen MiG-31BM-Kampfjet aus dem Gebiet vertrieben worden. Das Ministerium erklärte daraufhin, London habe unter anderem beantragt, mit dem Spionageflugzeug russisches Territorium überfliegen zu dürfen, was eine bewusste Provokation darstelle. Es wies auch darauf hin, dass alle möglichen Konsequenzen ausschließlich von britischer Seite zu tragen seien.

Aus der britischen diplomatischen Vertretung hieß es zu dem Vorfall: "Eine russische MiG-31 führte am 15. August ein gefährliches Anflugmanöver mit einem Flugzeug der Royal Air Force RC-135W Rivet Joint durch, das einen Routineeinsatz im internationalen Luftraum über der norwegischen See und der Barentssee hatte."

Die Botschaft habe außerdem erklärt, dass "die Besatzung des britischen Flugzeugs in Kontakt mit den russischen Fluglotsen stand und sicher und professionell gehandelt" habe.

Der russische Geschäftsträger im Vereinigten Königreich, Alexander Gusarow, wies seinerseits darauf hin, dass Moskau London dringend gebeten habe, keine künstlichen Spannungsherde in der Arktis zu schaffen, und bezeichnete den Überflug als "bewusste und absichtliche Provokation, um das russische Verteidigungssystem zu enttarnen"."

Quelle: RT DE

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