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Von der Leyen: Skripal-Attentat ist "ungeheuerlicher Vorgang"

Archivmeldung vom 15.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ursula von der Leyen (2016)
Ursula von der Leyen (2016)

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat den Gift-Anschlag auf den ehemaligen russischen Spion Sergei Skripal als "ungeheuerlichen Vorgang" kritisiert. "Zum allerersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg ist ein schwerer, militärischer, chemischer Kampfstoff eingesetzt worden", sagte von der Leyen am Donnerstag dem Sender n-tv. "Er bedroht nicht nur die Opfer, sondern Hunderte von Unschuldigen."

Das sei etwas, was Großbritannien zu Recht vor die internationale Gemeinschaft gebracht habe. "Dort muss jetzt aufgeklärt werden", so die CDU-Politikerin. Skripal und seine Tochter Yulia liegen unterdessen weiter im Koma. Weitere Personen mussten wegen des Vorfalls im Krankenhaus behandelt werden, nachdem Skripal und seine Tochter am 4. März in der englischen Stadt Salisbury bewusstlos auf einer Parkbank gefunden worden waren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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