Größter US-Pipeline-Betreiber meldet Cyberangriff
Archivmeldung vom 08.05.2021
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.05.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Anja SchmittDer größte Pipeline-Betreiber in den USA, Colonial Pipeline, hat in einer Mitteilung bekanntgegeben, das Ziel einer Cyberattacke geworden zu sein. Dies meldet das russische online Magazin „SNA News“ .
Weiter heißt es diesbezüglich auf deren deutschen Webseite: "„Am 7. Mai erfuhr die Colonial Pipeline Company, dass sie von einem Cyberangriff betroffen worden ist. Als Reaktion darauf haben wir bestimmte Systeme proaktiv offline geschaltet, um die Bedrohung einzudämmen, die vorübergehend alle Pipeline-Vorgänge gestoppt und einige unserer IT-Systeme betroffen hat“, hieß es.
Fachleute von einer Cybersicherheitsfirma hätten eine Untersuchung zu der Art und dem Umfang des Vorfalls eingeleitet. Auch seien Strafverfolgungsbehörden sowie weitere Bundesbehörden in Kenntnis gesetzt worden.
Colonial Pipeline würde Schritte unternehmen, das Problem zu beheben, hieß es weiter. Der Prozess der effizienten Wiederherstellung von Dienstleistungen sei bereits im Gange. Man arbeite daran, die Schwierigkeiten für Kunden und diejenigen, die auf das Untrnehmen angewiesen seien, so gering wie möglich zu halten. "
Quelle: SNA News (Deutschland)