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Stiftung findet keinen preiswürdigen afrikanischen Politiker

Archivmeldung vom 14.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Mo Ibrahim am World Economic Forum
Mo Ibrahim am World Economic Forum

Foto: shizhao
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die mit fünf Millionen US-Dollar dotierte Auszeichnung der afrikanischen Mo-Ibrahim-Stiftung für gutes Regieren wird in diesem Jahr nicht vergeben. "Nach sorgfältiger Beratung hat sich die Jury entschieden, den Preis in diesem Jahr nicht zu verleihen", teilte die Stiftung am Montag mit.

Das Vergabekomitee habe keinen Kandidaten gefunden, der den Kriterien genüge. Damit wurde er zum vierten Mal in fünf Jahren nicht vergeben. Der Mo-Ibrahim-Preis soll ehemalige afrikanische Staats- und Regierungschefs auszeichnen, die demokratisch gewählt wurden, den Lebensstandard erhöht hätten und freiwillig wieder aus dem Amt geschieden seien.

Der Mo-Ibrahim-Preis ist einer der am höchsten dotierten Auszeichnungen der Welt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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