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FDP-Chef Westerwelle stellt sich hinter Putin

Archivmeldung vom 12.02.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.02.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

FDP-Chef Guido Westerwelle hat die Rede des russischen Präsidenten Wladimir Putin bei der Münchner Sicherheitskonferenz am Wochenende verteidigt.

"Kein russischer und kein sowjetischer Präsident hat sich vorher einer solchen Diskussion mit scharfen Fragen und klaren Antworten gestellt", sagte Westerwelle dem Tagesspiegel (Dienstagsausgabe). Das sei ein "ein enormer demokratischer Fortschritt".

Der FDP-Chef bezeichnete es als "gefährliche Fehleinschätzung", wenn Putins Rede als Drohung mit einem neuen Kalten Krieg bewertet werde und warnte vor einer "Spirale der Eskalation". In seinen Äußerungen sei Putin "klar, aber nicht übermäßig aggressiv" und "offen, aber nicht feindlich" gewesen .

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel

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