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Krise in Griechenland: SPD rechnet mit weiteren Belastungen für Deutschland

Archivmeldung vom 15.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: berlin-pics  / pixelio.de
Bild: berlin-pics / pixelio.de

Die SPD rechnet aufgrund der Schuldenkrise Griechenlands mit weiteren Belastungen für die deutschen Steuerzahler. "Dieses Mal werden es aber keine neuen Kredite sein, sondern ein Schuldenerlass mit unmittelbaren Verlusten für den Bundeshaushalt", sagte der haushaltspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Carsten Schneider, dem Nachrichtenmagazin "Focus".

Diese resultierten aus den Abschreibungen für die Kredite des ersten Griechenland-Programms mit einem deutschen Anteil von mehr als 15 Milliarden Euro. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) müsse anlässlich seines Griechenland-Besuches "auch den Wählern zu Hause reinen Wein einschenken".

Die von den EU-Finanzministern beschlossene Möglichkeit, angeschlagene Banken direkt aus dem Rettungsfonds ESM mit Kapital zu versorgen, lehnt die SPD ab. "Wir wollen aus dem ESM keinen Bankenhaftungsfonds machen", sagte Schneider. "Die Steuerzahler bekommen andernfalls Anteile an Banken, die nichts wert sind."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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