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Deutschland hat fast 9.000 Erdbeben-Opfer aufgenommen

Archivmeldung vom 08.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Archivbild: Ein zerstörtes Gebäude nach dem Erdbeben der Stärke 7,7 in Malatya, Türkei, am 6. Februar 2023 Bild: Gettyimages.ru / Volkan Kasik/Anadolu Agency
Archivbild: Ein zerstörtes Gebäude nach dem Erdbeben der Stärke 7,7 in Malatya, Türkei, am 6. Februar 2023 Bild: Gettyimages.ru / Volkan Kasik/Anadolu Agency

Deutschland hat inzwischen fast 9.000 Menschen aus dem Erdbebengebiet in der Türkei und Syrien aufgenommen.

"Wir haben sehr schnell gehandelt und humanitär geholfen. Dazu gehört auch die Möglichkeit, vorübergehend für 90 Tage bei Verwandten in Deutschland unterzukommen", sagte Innenministerin Nancy Faeser den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). "Dafür wurden bisher 7.652 Visa erteilt. Mehr als 6.500 Visa sind vor allem für Menschen aus dem türkischen Erdbebengebiet."

In weiteren über 1.000 Fällen handele es sich um Visa zum Familiennachzug, die auch Syrern aus dem Erdbebengebiet die Möglichkeit gäben, zu engen Angehörigen nach Deutschland zu kommen. Bei dem Erdbeben am 6. Februar in der Türkei und Syrien sind mehr als 50.000 Menschen ums Leben gekommen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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