Berater im russischen Atomkonzern: Kiew setzt Mitarbeiter des AKW Saporoschje psychologisch unter Druck
Archivmeldung vom 07.06.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Ukraine übt psychologischen Druck auf das Personal des AKW Saporoschje, wodurch die Sicherheitslage rund um die Anlage gefährdet werden kann. Renat Kartschaa, der Berater des Generaldirektors des russischen Rosenergoatom Konzerns, äußerte sich zu dem Thema gegenüber der Agentur RIA Nowosti. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Hierbei wird er mit den Worten zitiert: "Der psychologische Zustand des Personals ist ein sehr wichtiger Punkt. Diesen Menschen ist ein Zugriff auf die komplexesten Systeme gewährt. Und ihr psychologischer Zustand ist nicht nur leere Worte. Sie werden in sozialen Netzwerken, auf allen Medienplattformen unter Druck gesetzt. Sie werden beleidigt, demütigt, bedroht. Das alles passiert ständig."
Es würden zwar Versuche unternommen, die Situation zu stabilisieren, was auch erzielt werde, aber man könne keinesfalls sagen, dass die Atmosphäre im Team rosig sei, so Kartschaa.
"Trotz allem, was passiert, trotz dieses enormen Drucks sorgen die Menschen durch ihre Professionalität für die nukleare Sicherheit."
Quelle: RT DE