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Klitschko will im Kriegsfall selbst gegen Russland kämpfen

Archivmeldung vom 14.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wladimir Wladimirowitsch Klitschko  (2017), Archivbild
Wladimir Wladimirowitsch Klitschko (2017), Archivbild

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko fürchtet einen Einmarschbefehl russischer Truppen in die gesamte Ukraine.

In einem Gastbeitrag für "Bild" schreibt der ehemalige Boxer: "Wir bereiten uns in der ganzen Ukraine darauf vor, dass Russlands Präsident Wladimir Putin den Kriegsbefehl geben könnte und russische Truppen wie schon 2014 die Ukraine angreifen. In meiner Heimat Kiew bereiten wir uns auf einen möglichen Notfall vor, und ich als Bürgermeister organisiere den Zivilschutz." Klitschko betonte, die Behörden hätten die Arbeit zur Rekrutierung und Ausbildung von Reservisten der Territorialen Verteidigungsbrigade intensiviert.

"Als Soldat habe ich einst geschworen, das Land zu verteidigen, und bin auch jetzt bereit, für mein Mutterland zu kämpfen", sagte Klitschko zu "Bild". Die Lage sei sehr ernst. "Putin hat mehr als 100.000 russische Soldaten in der Nähe unserer Grenzen versammelt, eine beispiellose Bedrohung. Es gibt verschiedene Szenarien, wie die russische Armee die Ukraine angreifen kann, wir müssen auf alle vorbereitet sein." Klitschkos Mahnung: "Wir brauchen in der Ukraine dringend: internationale Unterstützung und militärische Hilfe. Wir sind ein europäisches Land, das mehr denn je europäische Unterstützung braucht."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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